09.07.16
Bad Wildungen

BildeinblendungEine kleine Kontrollfahrt zu unserem Häuschen in der Schwalm nehmen wir zum Anlass um einen kurzen Abstecher ins Waldecker Land zu unternehmen. Wir haben zwar unsere Koffer mit, aber nichts Spezielles geplant. Ein Hinweisschild macht uns auf Bad Wildungen aufmerksam und wir beschließen, uns das bekannte Bad einmal anzusehen. Vielleicht bekommen wir ja auch ein Zimmer für ein oder zwei Tage.
So kommt es, dass wir in Bad Wildungen einfallen und bei unserer Hotelsuche gleich auf der verkehrsberuhigten Brunnenallee landen. Ob ich auf dieser Seite der Promenade überhaupt sein darf, hinterfragen wir besser nicht.

Das per Navi gesuchte Hotel hat allerdings zu. Marion sieht ein weiteres Hotel gegenüber und geht dort hin. Okay, da könnten wir was bekommen, aber so richtig scheint es ihr nicht zu gefallen. Um zum Hotel zu kommen, muss ich mal eben an Cafés- und Eisdielenstühlen vorbeischlängeln und oben am Berg drehen, damit ich auf der anderen Seite wieder runterkomme. Wir fahren in den Hotelhof und sehen dort, welch Wunder, ein weiteres nettes Haus, das sich als Hotel Karat entpuppt. Marion fragt hier nach und ein weiteres Wunder beschert uns ein gerade freigewordenes Zimmer. Ein sehr schönes, großes und preiswertes Zimmer. Da bleiben wir doch gleich 2 Tage und sehen uns Bad Wildungen an.
Bad Wildungen ist Heilbad im Landkreis Waldeck-Frankenberg, also sind wir immer noch in Hessen. Wir wohnen in zweiter Reihe direkt an der Brunnenallee und somit anBildeinblendung der Promenade im Stadtzentrum. Von hier aus können wir gut in die Altstadt spazieren. In die andere Richtung sind wir schnell im Kurpark, übrigens der größte in Europa. Verbunden mit dem Kurpark Reinhardshausen bildet eine Fläche von 50 Hektar eine wunderschön gestaltete grüne Oase. Oberhalb von Bad Wildungen befindet sich das Barockschloss Friedrichstein.
Für heute haben wir aber nur noch Essen gehen auf der Liste. Im „Carthargo“, das uns unsere nette und freundliche Hotelchefin empfohlen hat, sind leider alle Tische auf der Promenade belegt. Ein paar Schritte weiter gibt es den „Kaiser Wilhelm“, ein rustikales Restaurant. Marion gönnt sich einen Salatteller und ich nehme Omas Schnitzel, ein Schnitzel mit leckerer Rahmsoße. Der Hinweis auf die Schwarzbierbowle bleibt nicht ohne Folgen, denn ich bestelle mir ein Glas davon. Überraschend werden mir zwei Gläser Schwarzbierbowle auf den Tisch gestellt. Happy Hour, supi, da bestelle ich doch noch „eine Bowle“. Marion nimmt eine Erdbeerbowle, aber die ist nicht in der Happy Hour enthalten, was die nette Bedienung aber erst mitteilt, als sich Marion wundert, dass sie nur eine bekommt. Peterchen ist Alkohol nicht mehr gewohnt und 4 Böwlchen merke ich doch glatt schon durch die Blutbahnen schwirren und das Gehirn erobern. Also ab ins Bett.

 

Copyright

M+P - Die Entdecker ist eine Page im CMMTV - Verbund.
Alle Beiträge, Bilder , Slideshows und Vdeos unterliegen dem Copyright von Peter G.A. Hölterhoff und CMMTV. Alle Rechte vorbehalten.

Wir benutzen Cookies
Bitte beachten Sie, dass einzelne Funktionen unserer Website möglicherweise nicht funktionieren, wenn Sie die Verwendung von Cookies deaktiviert haben.