Im Odenwald
So. - 05.10.14
Socken im Hof


Hotel Sockenbacher Hof_22Waldbrunn, anerkannter Luftkurort im Naturparks Neckartal-Odenwald mit knapp 5000 Einwohnern, hat geduldig auf uns gewartet.
Waldbrunn liegt zwischen Main und Neckar. In der Nähe gibt es die Deutsche Ferienstrasse Alpen-Ostsee und der Burgenstraße. Die "Sauerstoff-Tankstelle" im Hohen Odenwald, wie sich Waldbrunn selber gern bezeichnet, besteht aus den kleinen Ortsteilen Mülben, Oberdielbach, Schollbrunn, Strümpfelbrunn, Waldkatzenbach und Weisbach.
Das Hotel Sockenbacher Hof befindet sich in Strümpfelbrunn. Passt ja, die Socken und die Strümpfe, grins.

 

Weithin sichtbar erhebt sich der Katzenbuckel, mit 626 m die höchste Erhebung des Odenwaldes, aus der Landschaft des dicht bewaldeten Mittelgebirges. Den merken wir uns schon mal vor.
Ob wir auch zu einem Besuch der Stutenmilchfarm kommen werden, wissen wir noch nicht. (Kurgestüt Hoher Odenwald: Deutschlands erste und größte Stutenmilchfarm).
In Strümpfelbrunn wird Marion bestimmt die Katzenbuckel-Therme mit ganzjährig beheiztem Außenbecken, Sportbecken mit Gegenstromanlage, Ruhesitzpool, Fitnessbecken, Kinderbecken, Textilsauna, Sauna, Dampfbad, Restaurant und großer Liegewiese aufsuchen.
Na ja, viel mehr werden wir in Waldbrunn auch nicht finden, aber als Ausgangspunkt für unsere Entdeckertouren liegt es ideal.

 

Hotel Sockenbacher Hof_2Etwas verspätet kommen wir im Sockenbacher Hof an. Wir werden vom Chef, Götz-Martin Grundmeier persönlich begrüßt und eingecheckt. Götz-Martin Grundmeier & Stephanie Riemer führen das Hotel, das vor Jahren ein Akkupunkturzentrum war, danach jahrelang leer stand, bevor es die beiden 2009 wieder zum Leben erweckten. 3 Sterne haben sie sich inzwischen erarbeitet.

Neben einigen Verschönerungsarbeiten im Hotel haben die Beiden noch ein weiteres Ziel. Ein Bistro soll im Nebengebäude entstehen.

Wir bekommen den Schlüssel zu Zimmer 2. Eine nette junge Dame begleitet uns ins 1. OG und zeigt uns die Etagenminibar, an der wir günstig Kaffee, Tee, Limo, Bier usw. erstehen können, erklärt uns die Gepflogenheiten und führt uns ins Zimmer. Wir sind begeistert vom Service, den wir im 4 Sterne Hotel in Winterberg nicht bekommen haben.

Das Zimmer ist eines der 2 „Hundezimmer“ (also für Gäste mit Hund vorgesehen) und gefliest. Hübsch groß, mit Schrank, Doppelbett, Schreibtisch, Stühlen und TV ausgestattet. Das Bad ist mit Wanne versehen, eine Dusche fehlt. Leider hat die Wanne auch keine Duschwand oder einen Duschvorhang. Das wird meine Morgendusche etwas erschweren. Wie wir später erfahren werden, sind noch einige Bäder zur Renovierung vorgesehen, so auch dieses. Damit wird dann auch der „70er -Jahre- Fliesencharme“ verschwinden.

Wir packen aus und machen uns frisch. Das Abendessen nehmen wir im Hotel ein. Da das Halbpensions-Menü schmackhaft und günstig ist, buchen wir es für die nächsten Tage gleich dazu.

Die Bedienung ist freundlich und die Speisefolge geht zügig vonstatten. Erst fliegt eine Suppe auf den Tisch, dann wächst Salat auf dem Teller. Das Hauptgericht bildet den Abschluss. Das Bierchen schmeckt mir auch, also kann ich gar nicht mosern. Mist. ;-)

Nach dem Essen nimmt uns Tobi noch mit auf Hundetour, man könnte es auch Gassi gehen nennen.

Dann, gute Nacht.


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