BildeinblendungEs ist erst Mittag und Bacharach liegt nur wenige Kilometer entfernt. Das ermutigt uns, noch einmal die hübsche Fachwerkstatt am Rhein zu besuchen. Die stolze Burg Stahleck über Bacharach weist uns den Weg. Wir parken vor der Stadt, denn in der Stadt selbst sind keine Parkplätze vorhanden. Das Städtchen begeistert uns immer wieder. Marion begeistert ebenfalls ein Modegeschäft, das gerade Ausverkauf macht. Schon ist sie drinnen. Warum die Frau unbedingt im Urlaub ständig einkaufen muss, wird mir immer ein Rätsel bleiben. So verbringe ich 30 Minuten meines Lebens auf einer Bank, an einer Straße in Bacharach im schönsten Sonnenschein und unterhalte mich mit Tobi, anstatt die Zeit mit Bacharach besichtigen zu verbringen. Immerhin kann ich später sagen, wenn jemand fragt, warum ich so hübsch braun bin, ich wäre auf einer Sonnenbank gewesen.


BildeinblendungMarion hat ja noch etwas auf ihre Besichtigungsliste, das Gedeonseck.
Über enge steile Waldwege kurven wir den Berg hinauf. Hoch über der Rheinschleife parken wir inmitten von Mountainbiker, die sich auf der neu eingerichteten Freeride- und Downhillstreck die Knochen brechen dürfen. Bevor wir zum Gedeonseck wandern, genießen wir den Vierseenblick. Die visuelle Täuschung entsteht, weil von hier oben aus nur vier einzelne Abschnitte des Rheins zu sehen sind, die wie vier Seen wirken.
Das Gedeonseck dagegen, ermöglicht einen grandiosen Blick auf die Rheinschleife.
Direkt am Steilhang setzen wir uns an den Tisch des Restaurants. Wir haben Glück, die Sonne scheint und der Blick hinab ins Tal ist ungetrübt. Etwas windig ist es hier oben. Unter uns liegt die Weinberglage Bopparder Hamm. Die Hänge bilden mit 75 ha die größte zusammenhängende Rebfläche des Mittelrheintals.
Vorbei an der Seilbahn, mit der man auch hier hochfahren kann, geht’s zum Auto zurück. Im Ebertor, im Hotel, nicht im Tor, gibt es wieder ein leckeres Buffet, das wir nicht verpassen wollen. Der Oberkellner entschuldigt sich und erklärt uns, dass wir von der Rezeption kurzfristig in ein anderes Zimmer verlegt wurden, das aber nicht bei ihm gemeldet wurde. Da er ein netter Kerl ist, verzeihen wir ihm. Einverstanden? Das Buffet ist hervorragend. Wir kämpfen uns durch. Das Schokodessert hat es mir angetan. Dann gibt es ein anderes Dessert und ich muss auf mein Schokoding verzichten. Der Koch kommt ins Restaurant und wir loben ihn. Im Scherz sage ich, dass ich kein Schokoding mehr bekommen habe und schon spurtet der Mann los und kommt mit einem Schälchen Schokodessert wieder. Unglaublich.

 


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