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Viel Spaß und gute Unterhaltung bei unseren Reiseberichten wünschen Marion und Peter.
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Sonntag, 14.08.2011 (1)
Auf und nieder

Ein Besuch in Bad Schandau und im Naturkundemuseum_14Früh springen wir aus den Betten, unter die Dusche, in die Frühstücksscheune (gut bestücktes Buffet), ins Auto. Heute werden wir die ersten Elbsandsteine ansehen, denke ich so vor mich hin. Allerdings bin ich mit Marion liiert – immer für Überraschungen gut.

Bad Schandau erwartet unseren Besuch. Der Weg dorthin führt uns über Hohnstein. Da wir schon einmal hier sind, besichtigen wir auch gleich die Burg. Warum müssen Burgen immer auf Bergen stehen? Und warum gibt es überall dieses Beine verrenkende Kopfsteinpflaster? Damit mir die Füße weh tun! Hier wurde angeblich der Kasper, die Handpuppe, erfunden. Ich kasperle über das Kopfsteinpflaster.

 Burg Hohnstein befindet sich über dem Polenztal auf einem Elbsandsteinchen thronend. 1925 wurde die Burg zur Jugendherberge. Es soll die schönste und größte in Deutschland gewesen sein. Danach war die Burg immer irgendwie Gefängnis. Heute ist die Burg ein Naturfreundehaus und Naturkundemuseum. Wir schlendern durch den Burghof und werfen einen Blick ins Tal. Ansonsten ist nicht sehr viel zu sehen, also fahren wir weiter nach Bad Schandau.

Ein Besuch in Bad Schandau und im Naturkundemuseum_17Zuerst fahren wir lustig in die Stadt und gleich wieder raus. Warum in der Nähe parken, wo die Ferne doch so nah, denkt mein Frauchen. Zufälligerweise parken wir fast am historischen Personenaufzug nach Ostrau. Das Stahlding ist 50 Meter hoch und von da oben können wir sicher einen tollen Blick über Bad Schandau und das Elbtal werfen.

Rudolf Sendig, ein Hotelier, soll die Idee zu diesem Aufzug gehabt haben, steht auf den Infotafeln. Die Kabine kommt, wir steigen ein und schwirren ab nach oben. Der Blick ist wirklich fantastisch und die Sonne lacht dazu. Warm. Wir schreiten in Richtung Imbissstand und den Weg hinauf.

Ein Besuch in Bad Schandau und im Naturkundemuseum_19Ein paar Luchse langweilen sich in kleinen Gehegen. Ein Luchs tippelt im Käfig hin und her, er scheint nicht sehr helle. Ein Lux ist ja auch nicht sehr hell, hahhh.

Marion meint, wir könnten sicher auch zu Fuß ins Tal zurück laufen. Der Kelch geht aber an mir vorüber, denn wir haben Hin- und Rück-, oder besser, Auf- und Abfahrttickets gekauft. Also fahren wir abwärts.

Ein Besuch in Bad Schandau und im Naturkundemuseum_53Die Stadtbesichtigung folgt auf dem Fuß, im wahrsten Sinne des Wortes. Na ja, wir hatten für ein so bekanntes Bad etwas mehr erwartet. Mein Schatz will unbedingt ins Naturkundemuseum. Wir schlendern durch die Räume und lassen uns die Natur der Sächsischen Schweiz erklären. Zum guten Schluss dürfen wir uns noch einen toll gemachten Videofilm über das Elbsandsteingebirge im Kinosaal des Museums ansehen.

Übrigens: Wer Filme schaut, braucht nicht durch die Gegend gehen. Das ist gut für meine Füße.

Irgendwo hatte ich etwas vom Lichtenhainer Wasserfall gelesen und so fahren wir von Schandau durch das Kirnitzschtal. Unterwegs begegnet uns die Kirnitzschtalbahn, eine historische Straßenbahn. Die Bahn fährt eigentlich bis zum Lichtenhainer Wasserfall. Seit die Uferbefestigung durch eine Flutwelle beschädigt wurde, kann sie aber nicht mehr bis dorthin fahren.

Wir parken schon ein paar hundert Meter vor dem Spektakel am Straßenrand. Ich hatte nicht die Victoriafälle erwartet, aber dieses kleine Etwas enttäuscht mich dann doch. Aus ein paar Metern Höhe plätschert ein Eimer Wasser durch die Felswand. Da lohnt es sich ja kaum, den Arm mit der Kamera zu bewegen. Doch Marion hat sich mal wieder schlau gemacht und ruft mir zu: „... in 5 Minuten wird die Schleuse geöffnet!“

Schleuse? Vielleicht sollte ich doch etwas weiter weg gehen. Musik erklingt, dann rauscht auch schon das Wasser heran und stürzt die Felswand hinab. Nach ein paar Minuten ist alles vorbei und der Eimer Wasser plätschert wieder durch die Felsen.

Gut, dann kann ich ja eine Bratwurst essen.

Marion hat ein Schild entdeckt: Saumtierführer, Sesselträger und Wanderführer waren im 19. Jahrhundert von dieser Station aus - Großer Wasserfall genannt - zu verschiedenen Zielen in der Sächsischen Schweiz zu haben. Das Werbeschild mit den Preisen (zwischen 2 und 5 Mark) ist heute noch am „Wasserfallhäuschen“ angebracht.

 

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Auf die Entdecker finden Sie Informationen zu Reisen, Touristik, Hotels, Sehenswürdigkeiten uvm. Wir waren für Sie in: Beilstein - Mosel, Chochem, Rüdesheim, Boppard, Harz, Goslar, Wernigerode, Schierke, Berlin, Dresden, Kestert - Rhein, Stolpen, Elbsandsteingebirge, Barockgarten, Loschnitz, Pirna, Meißen, Gotha, Obere Schleuse, Lorch, Asmannshausen, Drosselgasse, Monschau, Valwig - Mosel, Bremm, Ediger-Eller, Höfen, Bad Salzungen, Bad Grund,Hohegeiß, Bad Liebenstein, Schkopau, Quedlinburg, Blankenburg, Rieder, Merseburg, Halle.
Wir besuchten die Kaiserpfalz in Goslar, das Grüne Gewölbe, den Dom in Berlin, den Reichstag, das Brandenburger Tor, die Friedenskirche, das Fröbelhaus, den Rammelsberg, das Rote Rathaus, Schloss Altensten, Schloß Wesenstein, Festung Königstein, den Inselberg, die Teufelsmauer, den Hexentanzplatz, die Roseburg, die Rosstrappe, Schloss Schkopau und vieles mehr.
2014 waren wir in Frankreich, haben das Walshotel Dröschkau besucht und Stadtbummel durch Leipzig, Wittenberg, Grimma und Wurzen gemacht. Wir haben uns die Elbe und die Molde angesehen, den großen Teich in Torgau bewundert und die Thomaskirche von innen betrachtet.
Wir waren im Waldachtal, Bad Münster am Stein - Ebernburg, Bad Kreuznach und in Winterberg. Im Herbst haben wir uns im Odenwald herumgetrieben. Hier haben wir Waldbrunn, Amorbach, Eberbach, Erbach u.a. erkundet, den Neckar betrachtet und auf dem Katzenbuckel geklettert.
Ostern 15 waren wir in Bad Münstereifel outletten. Anschließend ging es wieder einmal zur Mosel nach Ellenz-Poltersdorf ins Goldbäumchen. Bernkastel-Kues hat uns sehr gut gefallen.
Auf Rügen haben wir die Ostseebäder abgeklappert. Sellin, Baabe, Binz und Co. Von Sassnitz aus haben wir uns die Kreidefelsen angesehen. Gewohnt haben wir in Middelhagen, Mönchgut. Natürlich waren wir auch in Putbus und Prora. Nach Rügen ging es in Richtung Boltenhagen. Wir wohnten in Damshagen, beichtigten Wismar, Schwerin und Lübeck. Machten eine Gutshoftour und besuchten Schoss Bothmer. 2016 waren wir in Bad Salzuflen und an der Mosel in Bremm. Wir reisten nochmal nach Bad Kreuznach und Sobernheim. Eine kleine Reise führte uns nach Bad Wildungen. Unsere Sommertour 16 führte über Brennekenstein nach Dröschkau. Die Städchen rund um Dröschkau mussten uns ertragen: Torgau und Oschatz. Mühlberg und Strehla. Weimar lag auf dem Rückweg. Marion wollte das Gartenhaus von Goethe sehen und so schlenderten wir durch den Park an der Ilm. Buchenwald erschütterte uns. Eine Schlössertour führte uns nach Belvedere zur Ettersburg, Schloss Kromsdorf, Ordensburg Liebstedt und zum Stadtschloss in Weimar.
Der Vogelsberg war ein weiteres Ziel. Vom „Bienenhaus“ aus besichtigten wir Herbstein, Gedern, Schlitz, Schotten, Büdingen, Lauterbach, das schöne Fulda und den Hausberg „Hoherodskopf“. Silvester haben wir in Königswinter gefeiert. Ostern 17 in Herborn. Den Sommer 2017 starteten wir mit einem Wochenende in Bad Bibra und besuchten Naumburg, Freyburg / Saale und Kloster Memleben.Den Sommerurlaub verbrachten wir an der Mecklenburgischen Seenplatte. Hotel Christine in Lübz stellte uns ein Appartement direkt an der Elde zur Verfügung. Plau am See forderte eine Schiffahrt über die Seenplatte bis nach Waren heraus.
Nurnberg ist uns auch eine Reise wert. Wir lernen das Männleinlaufen an der Fraunkirche kennen und den schönen Brunnen. Das Erklimmen der Burg ist machbar, da kaum ein Burgberg vorhanden. Natürlich machen wir eine Stadtrundfahrt mit dem Bus, auch vorbei am Reichsparteitagsgelände.
Die Mosel lockt diesmal mit Trier. Im Regen besichtigen wir die Kaiserthermen und das Landesmuseum. Nicht ganz so nass werden wir auf dem Weg zur Porta Nigra. Der Dom und Kirchen werden besucht. Das Dreikönigshaus liegt ebenfalls auf dem Weg.
Silvester zieht uns diesmal an die Weser. In Bodenwerder sehen wir das Geburtshaus von Münchhausen und im Haus Hubertus erleben wir erlesene Speisen. Den Rattenfänger von Hameln treffen wir nur als Skulptur an. Einen kurzen Blick werfen wir in das Münster von Hameln. Eisige Kälte erwartet uns in Mainz. Auch in Wiesbaden ist es kalt aber sonnig. Wir wohnen im Hotel Am Schloss Biebrich und besuchen die Stadt, den Kurpark und werfen einen kurzen Blick in die Spielbank. Auf der Rückfahrt stoppen wir kurz in Eltville.
Ostern 18 verbringen wir in der Vulkaneifel. Deudesfeld, Manderscheid, Daun, Gerolstein, Zell, Bad Bertrich, Wittlich, Bernkastel-Kues, die Maare und Wallenborn mit dem Geysir müssen uns ertragen. Die Altmühltal- Bericht haben wir neu aufbereitet. Aachen und der Dom waren ein Ziel der Entdecker. Hamminkeln, Göttingen und Lemgo haben wir uns angesehen.
In der Villa Hausmann haben wir uns verwöhnen lassen. Es zieht uns immer wieder zur Mosel und wir finden immer noch unentdeckte Orte: Weißmühle, Martental, Römergräber, Marienburg, Kloster Machern,Schloss Lieser, Piesport und Rhens.
2019 starten wir mit einer Harztour, zuvor besuchen wir unser Ferienhaus in Hessen aus. Wir erkunden Einbeck, Hann Münden, Bad Karlshafen und Northeim, bevor wir nach Wöltingerade/ Goslar fahren. Wir schaffen es, obwohl wir früher schon viel gesehen haben, Neues zu entdecken. In Liebenburg besteigen wir den Aussichtsturm, in Salzgitter schnuppern wir Salzluft, wir wandern zum Vienenburger See und besuchen noch einmal Goslar, diesmal im Regen. Ich schwanke über die Hängebrücke bei der Rarppbodetal- Talsperre, wir besuchen Kloster Michaelstein und die Burg Regenstein. Die hübschen Fachwerkstädchen Osterwieck und Bad Harzburg müssen uns ertragen. Ein Besuch in Ilsenburg führt uns zum Schloss, von Kloster Drübeck aus besuchen wir die Straußenfarm und als krönenden Abschluss besuchen wir das Wasserschloss Westerburg.
Die Feldbergerseenlandschaft bietet uns tausend Seen, die wir per Schiff befahren. Wir besuchen das Falladahaus, den Kunsthandwerkermarkt und blicken vom Reiherberg auf die Seen. Lychen und Templin müssen uns ertragen und wir besichtigen Mühlen in Woldegk. Burg Stargard und Schloss Hohenzieritz besichtigen wir und schlemmern in Schokolade auf Schloss Boitzenburg.
Meinen Geburtstag verbringen wir in Wilhelmshaven. Leider ist es ab und an feucht. Unsere Ostfriesentour führt uns über Hooksiel, Horumersiel, Schillig, Neuharlingersiel, Jever, Dangast und Varel. Wir gehen essen in der Banter Ruine und an der Nassaubrücke ins Restaurant "An Bord".
Die Pandemie stoppt unseren Reisedrang. Doch im August können wir den Plöner See ansteuern. Ascheberg und Plön, an der Küste entlang nach Laboe, Puttgarden und Heiligenhafen.
Wir besuchen Behrensdorf, Eutin mit Schloss und das Gut Panker mit der Trakehnerzucht und den Kunsthandwerkern. Die Maskenpflicht nervt etwas, ist aber notwendig.
Meinen Geburtstag verbringen wir in Rotenburg an der Fulda. Wir besuchen Bad Hersfeld, Eschwege und Kloster Cornberg. Das WC in Eisenach bleibt in Erinnerung. 2021 schaffen wir noch eine Reise nach Eltville und nächtigen im Stadtteil Erbach auf Julias Gutshof. Wir besuchen die Altstadt von Eltville, das Bretanohaus, Geisenheim, Schloss Johannisberg, Schloss Vollrads, Bad Schwalbach, Rüdesheim und Schlangenbad. Dabei werden wir immer mal wieder etwas nass.
Ein Kurztrip führt uns ein zweites Mal nach Bad Wildungen. Der Kurpark imponiert durch seine Größe mit einer Fläche von 50 Hektar und einer Länge von rund 6 km.
Wir gönnen uns ein paar Tage Rüdesheim. Das Hotel Zwei Mohren in Assmannshausen wird uns ertragen müssen ;-).
Wir erklimmen das Niederwalddenkmal, besichtigen das Jagdschloss und besuchen das Kloster Hildegardis. Wiesbaden schauen wir uns am Tag 3 an.
In Ulmet gibt es den Felschbachhof. Wir machen bei der Anfahrt Halt in Bad Kreuznach, bevor wir den Felschbachhof in Ulmet mit unserer Anwesenheit beglücken. Geplant sind auch Abstecher zur Burg Lichtenberg und der schönen Stadt Meisenheim.
Uns zieht es wieder zur Mosel. Piesport soll es diesmal für etwas länger sein. Eine Schifffahrt nach Bernkastel, in die hektische Stadt, ein Besuch in Neumagen, Kröv, Kloster Machern und im Spielzeugmuseum wird absolviert.
Bei unserem Besuch in Bad Windsheim darf ein Abstecher nach Rothenburg o.d. Tauber natürlich nicht fehlen. Erst zum 3. Oktober bekommen wir 2 Tage Quedlinburg in der Schlossmühle gebucht und verpassen damit meine übliche Geburtstagsreise. Im Anschluss geht es weiter nach Mühlhausen/Thüringen und nach Gotha.
Immer wieder Mosel und hier nun wieder Piesport. Schon 2022 haben wir wieder unsere Ferienwohnung für 2023 gebucht. Diesmal genießen wir Piesport. Ausflüge machen wir nach Landshut und Saarburg. Wir bestaunen ein Römerschiff (Nachbau) und lassen uns auch diesmal nicht die Panoramen entgehen.
Bad Bevensen, Lüneburger Heide haben wir als Zwischenstop zur Ostsee ausgewählt. Der Kurpark haut uns um. Das kleine Bad hat im Park echt was zu bieten. Wir sind begeister.
Ostsee, gegenüber von Usedom, in Lassan buchen wir eine Ferienwohnung. Wir klappern die Seebäder ab, besuchen Greifswald und und und.

 



 

 

 

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