BildeinblendungSonntag, Tag 1 - 23.08.2020
Sekt im Eismantel

Begeistert lassen wir vom Balkon aus erst einmal den Seeblick auf uns wirken.
Wie wir es so wirken lassen, klopft es plötzlich an unserer Zimmertür. Ein freundliches männliches Wesen kredenzt uns eine Flasche Sekt mit zwei schlanken Gläsern im eisgefüllten Sektkühler. Die gelungene Überraschung begrüßt Tobi lautstark bellend, wir mit freudigem Lächeln. Die Flasche Sekt wird sofort gezwungen, ihren eiskalten Inhalt in die Gläser zu füllen. Der prickelnde Saft der Reben darf dann die Entdecker laben, boh, ist das Zeug lecker.
Mit Bacchus, Gott des Weines, des Rausches, des Wahnsinns und der Ekstase an unserer Seite leeren wir das Flascherl auf dem Balkon mit Blick auf die glitzernden Lichtpunkte des Plöner Sees im Sonnenschein. Urlaub.

 

Die Zeit bis zum Abendessen vergeht für uns in angenehmer Faulheit. Tobi hat inzwischen entdeckt, dass man als kleiner Hund super durch die Glasscheiben am Balkongeländer hinausschauen kann und genießt die Aussicht, Hundedamen eingeschlossen.

Bildeinblendungm Restaurant erscheinen wir maskenvermummt und werden zu einem reservierten Tisch geführt. Am Tisch dürfen wir uns wieder entmasken. Leider gibt es, auch ohne Maske nur Bier der Sorte Radeberger, was mich leicht betrübt, da ich dieses Gebräu nicht mag. Ich werde es mir in den nächsten Tagen reinziehen müssen. Auf dem Tisch liegt die heutige Menükarte und verspricht als Ausgleich zu Radeberger feinste Leckerchen. Wir können unter drei Hauptgerichten wählen. Zuvor gibt es frisch gebackenes Brot mit Stipp. Marion bekommt kleine traurige Augen, denn das Brot ist glutenhaltig und das darf sie daher nicht essen, wenn sie nicht Schmerzen im Bäuchlein möchte. Da sie dem Hotel schon bei der Buchung die Glutenunverträglichkeit mitgeteilt hat, ist das mal wieder ein Servicebug, der einem Vier- Sternehotel nicht unterlaufen sollte.
Es bleibt also Brot über, da ich mich nicht mit Brot satt essen möchte. Die Vorspeise ist flüssig, lecker, suppig. Der Hauptgang zeigt Filet in Champignon- Creme- Soße mit Beilagen und das Dessert ist süß lecker. Das Menü macht den Servicebug wieder gut, zumal es nicht die üblichen Vier Sterne Miniportionen sind, sondern recht gut gefüllte Teller.
Gut gefüllt entschwinden wir über die Notausgangstreppe, die in Pandemiezeiten als Ausgang genutzt werden muss, ins Zimmer 23 E. Den rötlichen Sonnenuntergang über dem See erleben wir entspannt auf dem Balkon. Dann ruft uns das gemütliche große Doppelbett.
Gute Nacht.

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