BildeinblendungDie glasklaren und sauberen Seen der Feldberger Seenlandschaft bieten einigen Fischarten gute Entwicklungschancen. Die wiederum nutzen einige Fischer und Fischrestaurants. Auf Amtswerder gibt es zwei davon. Beim Spaziergang kommen wir an einem davon vorbei, die „Fischerhütte“. Nach der langen Anreise wollen wir uns was Gutes tun und entschließen uns, hier zu speisen. Das Restaurant ist voll besetzt und so gehen wir davon aus, dass es gut sein muss. Wir ergattern einen letzten Tisch und freuen uns aufs Essen. Zuerst aber warten wir auf die Bedienung, die länger braucht um die Bestellung aufzunehmen. Erst mal ein Bier und eine Cola light. Wieder warten wir und tatsächlich schafft es nach gut einer halben Stunde Bier und Cola auf den Tisch.
Bild: und warten, und warten...


Wir bestellen eine Fischplatte. Nun, wir haben natürlich nicht damit gerechnet, dass der Fisch erst noch gefangen werden muss. Zumindest hätte über eine Stunde Wartezeit gereicht um einen Fisch zu fangen. Der Hunger geht langsam in Unmut über, doch bevor mein Ärger sich Bahn brechen kann, wird serviert.
Drei kleine Stückchen irgendwas lachen uns an, eins davon soll Aal sein. Da er wie Seife und moderig schmeckt, das Fleisch sich nicht löst, bezweifele ich das. Auch die anderen Ministücke überzeugen uns nicht und wir fragen uns, wie dieser Laden so voll sein kann, wenn so ein Scheiß angeboten wird. Zum guten Schluss dürfen wir für das servierte Zeug 50 Euro abdrücken. Ich bleibe ruhig, da ich uns nicht gleich am ersten Abend den Urlaub versauen will. ;-)
Das wir hier nicht wieder einkehren werden, dürfte klar sein.
Nur wenige Meter weiter in Richtung Ferienwohnung, fast direkt gegenüber derselben gibt es ein weiteres Fischlokal und wir werden das nächste Mal hier einkehren. Es muss allerdings reserviert werden. In den nächsten Tagen werden wir dieses Restaurant, das Mecklenburger Fischstübchen ausprobieren. Auch hier herrscht immer reger Betrieb und trotzdem klappt es mit der Bedienung und wichtig, der Fisch schmeckt. Die Preise sind in Feldberg und Umgebung allerdings im Allgemeinen etwas höher angesiedelt, das werden wir auch in anderen Speiselokalen feststellen.
Am Anfang der Halbinsel gibt es noch einen Imbiss, der auch einen Mittagstisch anbietet. Das „Grill Eck Rost“ haben wir auch ausprobiert. Einmal kam ich an der Erbsensuppe nicht vorbei, beim zweiten Mal schauten uns die Eier in Senfsoße, die wir schon ewig nicht mehr zum Essen hatten, so nett an.

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