Waldhotel Dröschkau

Wir waren für Euch im Waldhotel Dröschkau und haben uns die Füße in Oschatz, Torgau und Grimma platt gelaufen. Ein Stadtrundgang durch Leipzig durfte natürlich nicht fehlen und dann haben wir noch ein paar Thesen in Wittenburg an die Kirchtür nageln lassen.Hotel - Ansicht mit Teich
01 Sonntag, 20.04.2014
Ostern im Forsthaus

Das WaldhotelDer Sonntagmorgen begrüßt uns mit Sonnenschein und die Autobahnen mit ca. 500 km freier Strecke. So erreichen wir Sachsen gut gelaunt. Von der Autobahn aus, müssen wir noch einige Kilometer über Landstraßen und durch kleine Ortschaften fahren, bis der Waldweg zum Waldhotel Forsthaus Dröschkau unter unseren Rädern Wellen schlägt.

02 Montag, 21.04.2014
Von Schotten und Wäldern

FrühstuecksbereichMein Astralleib muss sich erst ans fremde Bettchen gewöhnen, daher habe ich etwas wenig Schlaf bekommen. Gähn. Im Frühstücksraum ist noch nicht viel los und wir suchen uns ein Plätzchen am Buffet. Hier finden wir eine große Auswahl an Leckerli, da kann Peter nicht mosern. So stärken wir uns für den Tag in der Dahlener Heide.

03 In Belgern der Roland steht

RolandBelger steuern wir als Erstes an.

Etwa 4700 Einwohner bevölkern den kleinen Elbeort. Vor dem Renaissance – Rathaus steht eine gewaltige Figur mit Schwert, der Roland. Mit sechs Metern Höhe ist er der zweitgrößte Roland im Lande. Der arme Kerl von 1610 ist der einzige erhaltene Roland in Sachsen.
04 Oh, Schatz – ein Schatz

OschatzDa wir Belgern schnell durchhaben, fahren wir noch Oschatz an.
Freudig überrascht stellen wir fest, dass Oschatz wirklich ein kleiner Schatz ist. Das kleine Städtchen ist hübsch und gepflegt.
In der Oschatzer Innenstadt sehen wir das Rathaus mit prächtigem Renaissancegiebel und der unübersehbaren Uhr. 1842 ereignete sich ein großer Stadtbrand. Auch das Rathaus musste wieder aufgebaut werden.

05 Dienstag, 22.04.2014
Die Begegnung in Torgau

In Torgau - MarktbrunnenDer Morgen lacht und Tobi weckt - und zwar uns.

Der Frühstücksraum wird langsam voller, das zeugt von neu angereisten Gästen.
Bei Tobis „morgens im Wald alle Bäume kennzeichnen Spaziergang“ brechen wir erst einige Äste ab und danach auf nach Torgau.
Torgau, das sind auch rund 500 Baudenkmale der Spätgotik und Renaissance. Das heißt für mich, tapfer sein und durchhalten.

06 Mittwoch, 23.04.2014
Kirchenlieder

Zurück ins HotelNach dem Frühstück überlegen wir, ob wir uns heute Leipzig antun sollen. Das verwerfen wir aber und entschließen uns, heute nur lau zu machen. So setzen wir uns auf die Teichterrasse, bestellen uns einen Drink und lesen. Doch lesen und faul sein wird nach einiger Zeit langweilig. Als wir unsere Drinks aufs Zimmer schreiben lassen wollen, teilt uns der nette Kellner mit, dass wir dies erst ab 10 Euro dürfen, weil sonst der Rechnungsanhang zu lang wird. Das irritiert mich dann schon etwas. Da ich kein Geld mit habe, muss er dann doch aufschreiben.
07 Burgcafe

Im Rittergut Caffe_7In Lampertswalde hatten wir ein Burgcafe gesehen und da es Zeit für Kaffee und Kuchen ist, werden wir dort einmal vorbeischauen. Es erwartet uns ein hübsches kleines Cafe umgeben vom „Schlosspark“, einem See und netten Einfällen. Es ist ein Rittergut, das der Besitzer wieder hübsch hergerichtet hat. Eine freundliche Dame bedient uns. Heute wird gesündigt und zum Kaffee ein Stück Kuchen genascht. Boh, ist der lecker.
08 Donnerstag, 24,04.2014
Leipziger Allerlei

In Leipzig_1Nach der allmorgendliche Prozedur, -
Hund wird wach,
versucht Herrchen zu wecken,
weckt dann aber Frauchen, weil Herrchen nicht wach wird,
Frauchen geht mit Hund Gassi,
- frühstücken wir erst einmal.

Marion haut sich noch eine Latte rein, wie heißt das Ding – Latte macchiato? - bevor wir die 70 Kilometer nach Leipzig tuckern.

09 Gohliser Schlösschen

In Leipzig_102Meine unermüdliche Fremdenführerin hat noch eine Sehenswürdigkeit in Leipzig entdeckt und führt uns erst mal nicht dort hin. Der Grund: Wir erliegen einem Irrtum. Wir wissen nur, es gibt hier ein hübsches Schlösschen und so fragen wir ein paar jugendliche Männer (in dem Alter nannte man uns früher Halbstarke) nach dem Schloss.

10 Lämmerlich

Sitzecke im TreppenhausNachdem wir unser Schlösschen gefunden haben, können wir frohen Herzens zum Menüfassen übergehen. Also zurück in Forsthaus und essen gehen. Heute gibt es als Hauptgericht Kassler mit Sauerkraut. Nach der Vorspeise kommt mein Tellerchen auf der Hand eines jungen Kellners angeflogen. 2 Scheiben Fleisch schauen mich verführerisch an und so schlemmer ich die erste Kasslerscheibe genüsslich in mich hinein.
Freitag, 25.04.2014
11 Huberts Burg

HubertusburgDas Frühstück gestaltet sich heute etwas schwieriger, da jetzt das Hotel gut belegt ist und die vorhandenen Tische ebenfalls. Aber trotzdem klappt es mit dem Frühstück. Da der Chef des Hauses auf Dienstreise ist, kann ich leider nicht mit ihm über das Servicemanko von gestern reden. Ich nehme es mir für Samstag vor, denn da will er wieder zurück sein.
12 Von Seen und Brücken

Am Döllnitzsee_2Von Wermsdorf aus steuern wir etwas ziellos durch die Gegend. Am Döllnitzsee wollen wir einen Kaffee trinken, aber das Restaurant hat Ruhetag. Hund Tobi darf sich am Seeweg ein wenig die Füße vertreten. Marion hat etwas Blasendrücken. Am gegenüberliegenden Ufer gibt es ein Hotel- Restaurant, das Marion jetzt als Ablassstätte benutzt. Und weil das ohne Hickhack und sehr freundlich von statten ging, wollen wir das Hotel Seehof hier namentlich nennen. Es ist übrigens sehr schön.
13 Wurzen

In Wurzen_8Nach dem exquisiten Essen führt uns der Weg weiter an der Mulde entlang nach Wurzen.
Das Städtchen Wurzen wurde von Sorben gegründet und wanderte durch die Bistümer Merseburg, Magdeburg, Meißen um dann in Kursachsen zu landen.
Der Dichter Ringelnatz wurde in Wurzen geboren.
Samstag, 26.04 2014
14 Seine Thesen an der Tür

Nur Kurz_2Heute sind wir etwas unmotiviert. In Bad Düben ist Mittelalterfest und wir entschließen uns, einen Blick auf Bad Düben zu werfen. Unser Kombi durchfährt die Dübener Heide um ins Heidestädtchen Bad Düben zu gelangen.
Wir durchstreifen das Städtchen mit Kurpark um zur Burg zu kommen. Hier wollen die mittelalterlichen Herrschaften 7 Euro Eintritt. Sollen wir eintreten oder doch lieber Wittenberg ansteuern?

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