Im Altmühltal – von Dietfurt bis Irgendwo

BildeinblendungDas Altmühltal beginnt mit der Altmühlquelle endet in Kelheim an der Donau bei Regensburg.
Wir werden kleine hübsche Städte besuchen, Burgen und Schlösser erklimmen und die Altmühl begleitet uns bis wir durch Felsen brechen.
Ihr werdet euch über das Datum wundern. Ja, unser Urlaub liegt ein paar Jahre zurück. 2005 lebte unsere Hündin Kim noch und irgendwie waren wir jünger ;-)
Die Fotos hat Marion gemacht, ich habe gefilmt.
Also, zurück in die Zukunft.

BildeinblendungSa. 16.07.05
Die befürchteten Staus in Richtung Süden blieben uns freundlicher Weise erspart.
Gestartet um etwa 9 Uhr fallen wir um 15 Uhr in Töging ein.
Es erwartet uns ein kleines, bayrisches Dorf und ein hübsches, blau gestrichenes Haus mit unserer Ferienwohnung inseitig.
Die Wohnung bietet uns Schlaf- und Wohnzimmer, Bad und Küche. Schnell ist sie mit unseren Mitbringseln gefüllt. Das Bad mit WC ist etwas eng. Zum Ausgleich befindet sich aber noch ein Waschbecken im Schlafraum. Wir können uns somit beim Schlafen noch ein wenig frisch machen.

BildeinblendungSo. 17.07.05
Das hübsche mittelalterliche Städtchen empfängt uns freudig mit Sonnenschein und einem Volksfest.
Die kleine Stadt hat einiges auf die Beine gestellt:Musikgruppen spielen auf, ein Volkslauf findet statt und reichlich Zuspruch. Stände mit regionalen und internationalen Spezialitäten verwöhnen den Gast. Fast die gesamte Altstadt ist mit Ständen und Bühnen versehen. Biergärten laden zum Verweilen ein. Über dem Stadtmittelpunkt ist ein großer Baldachin gespannt, der in der sengende Sonne Schatten über die aufgestellten Klapptische und -bänke wirft.

BildeinblendungMi. 20.07.05
Wir besuchen noch einmal Beilngries und sehen es uns ohne Volksfestgetümmel an.
Im idyllisch gelegenen, von Wäldern umgebenen Talkessel bevölkern 8000 Seelen die Häuser. Die Altstadt, überragt vom Barockschloss Hirschberg, hat sich mit ihren zahlreichen kleinen Gässchen den mittelalterlichen Charme erhalten. Neun gut erhaltene Türme der Stadtmauer finden sich.
Die beiden grünen Türme der Kirche St. Walburga überragen die Stadt.

BildeinblendungDi. 19.07.05
Das Wetter wird etwas unfreundlicher. Regenwolken begleiten uns ins kleine Städtchen Berching. Wir ziehen durch die Altstadt. Schön restaurierte und bunt bemalte Häuser lachen uns an. Die 1100 Jahre alte Stadt ist von einer vollständig erhaltenen mittelalterlichen Stadtmauer umgeben. Die Wehrgänge sind teilweise begehbar und 13 Türme trotzen der Zeit.
Direkt in der Altstadt legen die Schiffe an und laden zu einer Fahrt auf dem Main-Donau-Kanal ein.
Am Rande:

BildeinblendungMo. 25.07.05
Regen
Der Wettergott meint es heute nicht gut mit uns. Schon heute Nacht goss es in Strömen.
Es hat sich eingeregnet. Ich schreibe am Reisetagebuch. Marion ist gerade weggenickt und Kim hat
sich ihr angeschlossen.
Mal schauen, was der Tag noch bringt.
Wie erwartet bringt er nur EINKAUFEN. ;-)
Dafür entstehen neue Bilder unter meinen Händen.
Di. 26.07.05
Bildung – Eichstädt und Museen

BildeinblendungDo. 21.07.05
Für heute ist Tour angesagt.
Wir starten gegen Mittag in Richtung Riedenburg. Unser Ziel ist Schloss Prunn.
Hoch über dem Altmühltal, weithin sichtbar thronend auf einem steilen Kreidefelsen begrüßt uns eine der schönsten Burgen Süddeutschlands.
Die Besichtigung beschränkt sich für uns auf den Innenhof, denn Hunde dürfen nicht mit auf den Rundgang durch die Burg.
Auf dem Rückweg machen wir Halt in Riedenburg.

BildeinblendungMo. 18.07.05
Heute müssen wir unsere Vorräte ergänzen und werden uns dafür in das 2 km entfernte Dietfurt begeben. In Dietfurt finden wir vom Discounter bis zum Spezialitätenladen reichhaltige Einkaufsmöglichkeiten. Wir nutzen die Gelegenheit für einen kleinen Stadtbummel.
Der Marktplatz von Dietfurt ist umgeben von imposanten und mit schön gestalteten Fassaden versehenen Bürgerhäusern. Fünf alte Stadttürme sind noch erhalten. Der Gasthof Stirzer ist weithin bekannt und einen Besuch wert.

BildeinblendungSa. 23.07.05
Auf zur längsten Holzbrücke für Fußgänger Europas. Wir finden sie in Essing.
193 m schwingt sie sich „Tatzlwurm“ in Wellenform über den Kanal.
In Essing selber drücken sich die Häuser eng an den Felsen und über ihnen zeigt sich die einst stolze
Burg Randeck von ihrer schönsten Seite.
Wir verweilen nur kurz denn es zieht uns nach Kloster-Weltenburg.
Wir haben uns entschlossen bis Kehlheim mit dem Auto zu fahren und von dort durch den
Donaudurchbruch zu schiffen –

BildeinblendungDo. 28.07.05
Die Sonne knallt weiter vom Himmel.
Heute sind wir faul. Die Hitze ist echt Sahara.
Ich will noch die alte Brücke in Essing filmen, die wir beim ersten Besuch nicht gesehen haben. Also machen wir uns auf den Weg durch den Glutofen.
Klimaanlage sei dank, kommen wir ziemlich gut gekühlt an, um dann um so schöner der Hitze ausgesetzt zu sein.
Die alte Holzbrücke über einen alten Seitenarm der Altmühl mit dem Torbogen am Ende und den kleinen, mittelalterlichen Häusern rechts und links ist Romantik pur. Von hier aus ist erst richtig ersichtlich, wie nah und eng sich Essing an die Felswand drückt.

BildeinblendungMi. 27.07.05
Das Wetter wird wieder schön, das Thermometer klettert.
Wir wandeln auf des Römers Fersen und besuchen das Castell in Pfünz.
Dazu muss unser KFZ allerdings erst einmal 20 % Steigung meistern.
Das Castell ist rekonstruiert worden und so sehen wir einen Teil der Festungsmauer mit Türmen über die Höhe ragen. Allerdings fällt das Laufen auf den Mauern bei 36 Grad und wolkenlosem Himmel etwas schwer.

BildeinblendungSo. 24.07.05
Wie schon vor ein paar Tagen vorgenommen, werden wir heute nach Hexenagger fahren und am Ritterfest teilnehmen.
Heh, in Hexenagger erwartet uns gleich der Parkplatzengpass. Richtig was los hier!
Wir erwischen den letzten Parkplatz bei den Lions – hier wird fürs Parken nur eine Spende erwartet. Na, dann spenden wir halt, ist ja für einen guten Zweck.
Unzählige Menschen bevölkern die Straßen auf unserem Weg zur Burg. Viele davon wandeln in mittelalterlichen Gewändern. Den Grund erfahren wir, nachdem wir den kurzen Anstieg geschafft haben und uns vor 2 Kassenhäuschen wiederfinden. 7 Euro Eintritt für den mittelalterlichen Markt, 18 Euro wenns auch noch das Ritterturnier sein darf und bist du gekleidet wie Einer von damals, dann kostet es nur die Hälfte.

BildeinblendungFr. 22.07.05
Über Beilngries erhebt sich Schloss Hirschberg. Wir nutzen es als Startpunkt für eine weitere kleine Tour entlang der Altmühl.
Von der alten Grafenburg (1170-1305) sind die beiden Bergfriede, große Teile der Ringmauern und der Kern der Kapelle erhalten.
Unser nächstes Ziel ist der geografische Mittelpunkt Bayerns:
Kipfenberg.

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