BildeinblendungSa. 23.07.05
Auf zur längsten Holzbrücke für Fußgänger Europas. Wir finden sie in Essing.
193 m schwingt sie sich „Tatzlwurm“ in Wellenform über den Kanal.
In Essing selber drücken sich die Häuser eng an den Felsen und über ihnen zeigt sich die einst stolze
Burg Randeck von ihrer schönsten Seite.
Wir verweilen nur kurz denn es zieht uns nach Kloster-Weltenburg.
Wir haben uns entschlossen bis Kehlheim mit dem Auto zu fahren und von dort durch den
Donaudurchbruch zu schiffen –


( nichts Falsches denken - mit dem Schiff fahren meine ich natürlich ;-).
Es grüßt uns von rechts oben die Befreiungshalle als wir in Kehlheim eintrudeln. Sie bleibt bis zur
Schiffsanlegestelle in unserem Blickfeld.
Kim freut sich schon auf die Schiffahrt und wir hoffen, dass sie nicht auf das Schiff schifft.
Aber Kim ist anständig und besonders lieb. Kann die sich verstellen ;-).
So sitzen wir auf der Maximilian II und lassen uns nach Weltenburg gleiten.
Eine wundervolle Landschaft zieht fast lautlos an uns vorüber. Der Genuss wäre vollkommen, wenn
nicht ein Mitreisender hinter uns ohne Unterlass und mit voller Lautstärke von Bauchoperationen,

Im Altmühltal – von Dietfurt bis Irgendwo Ein Reisetagebuch
austretendem Gedärm, Chemotherapien usw. erzählen würde.
Ich habe ihn frechweg gefilmt – zur allgemeinen Abschreckung werde ich ihn ins Internet setzen.
Nach etwa 40 Minuten Fahrt erreichen wir den Donaudurchbruch, oder besser, die Donauenge von Weltenburg. Rechts und Links ragen die Felsen empor und unser Boot wirkt klein und zerbrechlich.
Kurz darauf legen wir beim Kloster Weltenburg an. Wir schauen uns im Biergarten um-1500 Personen fast er und im Moment ist er recht gut besucht. Weltenburg, bekannt für sein Bier, das wir jetzt probieren werden. Mmm, lecker. Ich schlabber ein halbes Maß Dunkel in mich hinein, Marion schmeckt das Helle besser. Nach 3 Dunkel und einem beschlossenen Fahrerwechsel gehen bei mir die gelben Warnleuchten an. Oh, boh, Doppelbock?
Das WC sieht mich zweimal. Bayrisches Bier hat die Angewohnheit des freien Durchlaufes. Ein Pinkelnachbar meint, man solle ihm eine Tageskarte verkaufen. Auch keine schlechte Idee!
Noch schnell in die Kapelle schauen und dann sehen, dass wir das Schiff erwischen. Fahren kann ich eh nicht mehr, also gönne ich mir noch ein Bierchen.
Kinder, zuhause in Töging konnte ich gut schlafen ;-)

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