Bildeinblendung(ich werde im Bericht meist nur die Vornamen der Gäste verwenden)
Ein paar Wochen vor Silvester fällt uns ein, dass wir doch einige Tage nach Weihnachten bis Neujahr für eine kleine Reise nutzen könnten. Allerdings gestaltet sich so etwas kurz vor Toresschluss unglaublich schwierig. Viele andere Menschen hatten den gleichen Gedanken schon geraume Zeit vor uns und daher sind alle von uns angerufenen Hotels schon ausgebucht oder verlangen Preise jenseits von Gut und Böse. Doch dann entdecken wir Entdecker ein Angebot in der Nähe von Königswinter. Das Haus Schlesien bietet 5 Tage mit Programm vom 28.12.16 bis zum 01.01.17 an. Für das gebotene Gesamtpaket ist der Preis von ca. 250 € p/P sehr günstig. Tobi- Hund darf auch mit, zack – gebucht.


Die Entdecker verstauen daher am 28.12.16 ihre Koffer und Peters Schwiegermutter in den Kia. Mutter wird in Düsseldorf bei ihrer Freundin zwischengeparkt ;-). Der Trubel wäre zu viel für die alte Dame und darum fahren Peter, Marion und Tobi ab Düsseldorf alleine weiter. Da hat Peter aber Glück gehabt, hihi.
28.12.16
Wir erreichen entspannt das Kultur- und Informationszentrum Haus Schlesien in Heisterbacherrott, einem Ortsteil der Stadt Königswinter. Das Haus Schlesien ist ein Zentrum für Kultur und Geschichte der nach dem Zweiten Weltkrieg aus ihrer Heimat vertriebenen Schlesier. BildeinblendungHier finden Tagungen statt, es gibt Museumsräume und eine Bibliothek mit rund 30.000 Bucheinheiten. Nicht zuletzt gibt es auch Gästezimmer.
Das alles steht unter Denkmalschutz. Selbst die Platanengruppe vor Haus Schlesien ist ein Naturdenkmal.
Bei unserer Ankunft ist es etwas unter null Grad, kalt, aber trocken und sonnig. Das Einchecken klappt problemlos und wir können unser Zimmer 51 im 1. Obergeschoss beziehen. Recht groß und gemütlich, allerdings auch etwas abgewohnt. Ganz geil ist das Bad, das uns im erstaunlich orangenfarbenen Schiffskabinenlook entgegen strahlt. Alles drin im Bad, aber auch alles eng.
Es gibt nur wenig Doppelzimmer. Die meisten Zimmer sind Einzelzimmer, denn Haus Schlesien ist eigentlich eine Tagungsstätte. Doch die Zimmer sollen vergrößert werden. Die Renovierung der ersten Zimmer ist, wie wir noch erfahren werden, für das Frühjahr 2017 geplant.
Wie immer, stören uns solche Kleinigkeiten nicht. Es ist noch etwas Zeit bis zur offiziellen Begrüßung durch den Geschäftsführer, darum schauen wir uns den Park an, der zu Haus Schlesien gehört. Raureif glitzert weiß und winterlich von den gefrorenen Grasflächen und den Büschen und Bäumen. Ein kleiner See beginnt zuzufrieren. Tobi hat jede Menge zu schnüffeln.
Um 18 Uhr ist die Begrüßung und anschließend Abendessen, deshalb begeben wir uns in die Rübezahlstube. Tische sind reserviert, aber nicht mit Platzkarten versehen, somit haben wir freie Auswahl. Wir nehmen am Tisch Platz, an dem schon eine komplette Familie sitzt. Oma Christel, Opa Franz, Mama Rebecca, Papa Christian und die kleinen Mädels Mia und Mona. Der Begrüßungstrunk wird verteilt und dann erscheint ein großer, mit mächtig Bauch gesegneter Herr, der sich als Dirk Kersthold, Geschäftsführer von Haus Schlesien vorstellt, uns und die anderen Gäste willkommen heißt und uns viel Spaß wünscht. Prost.
Es folgt das Abendmenü, das mit Gänseschmalz und Brot eingeleitet wird. Vorspeise und Cordon bleu folgen. Satt. Doch auch ein leckeres Dessert muss noch bewältigt werden. Jetzt folgt das Kennenlernen der anderen Gäste am Tisch. Dirk und die Kinder bauen im Nebenzimmer eine Carrera Bahn auf.

 

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