Bildeinblendung29.12.16
Frühstücksbuffet von 8 bis 10 Uhr. Gute Auswahl. Laut Plan wäre heute ein gemeinsamer Ausflug nach Bonn zur Deutschen Welle vorgesehen. Doch die Welle hat abgesagt. Als Ausweichstation hat Dirk das Deutsche Museum Bonn ausgewählt. Die Entdecker werden das Museum nicht entdecken, denn Tobi darf nicht mit ins Museum. Außerdem habe ich gestern auf der Fahrt nach Königswinter in Höhe von Köln festgestellt, dass ich meine Winterjacke vergessen habe. Das ist in Anbetracht der doch durchdringenden Kälte, trotz Strickjacke nicht ganz so prickelnd.

Marion besteht auf den Kauf einer neuen hübschen Winterjacke. Auf Anraten von Dirk steuern wir dafür die Einkaufspassage von Siegburg an. Die Kreisstadt des Rhein-Sieg-Kreises lockt mit vielen Angeboten. Uns lockt zuerst Kaufhof und dann C&A. Nachdem ich gefühlte 200 Jacken probiert habe, gelange ich zu der Einsicht, dass mein Körper anscheinend einige Dellen aufweist, die in der Jackengestaltungswelt nicht vorgesehen sind. Doch dann wickelt mir Marion ein Stück Stoff um den Körper, das für 79 € tatsächlich einer Bildeinblendungpassenden Winterjacke gleicht. Gekauft.
Wir spazieren noch ein wenig durch Siegburg und bestaunen die Siegessäule am oberen Markt, bevor wir uns entschließen, Königswinter heimzusuchen.
Auch in Königswinter begleitet uns die Sonne. Marion führt uns zur Rheinpromenade und ich finde dort tatsächlich einen Parkplatz. Hallo Papa Rhein, hier sind wir,- ich mit neuer Jacke. Na ja, winterlich in Kälte gehüllt kann die Promenade nicht ganz ihren Charme entfalten. Die 40000 Einwohnerstadt ist durch den Petersberg mit dem darauf befindlichen Bundesgästehaus berühmt geworden. Ebenfalls zur Bekanntheit von Königswinter beigetragen hat der Drachenfels. Hier soll der Sagenheld Siegfried den Kampf mit dem Drachen, der die Königstochter bewachte, ausgetragen haben. Hier hat er ihn besiegt und die Königstochter befreit. Klar, das muss im Sommer gewesen sein, denn im Winter wäre unserem halbnackten Siegfried das Schwert im Köcher eingefroren.
BildeinblendungMarion will natürlich mit Held Peter den Kampf auf dem Felsen nachstellen. Dafür parkt man an der Rheinpromenade, um dann durch die ganze Stadt zum Drachenfels zu marschieren. Mädels machen das so, Männer hätten am Drachenfels geparkt aber Helden wie wir folgen unserer Liebsten zur Talstation der Drachenfelsbahn. Von hier aus fährt die älteste Zahnradbahn Deutschlands bis zum Ausflugslokal oben an der Drachenfelsruine. 20% Steigung auf 1,5 Kilometer Länge überwinden 220 Meter Höhenunterschied. Nur heute nicht, denn die Bahn ist bis zum 1. Januar geschlossen. Marion verzichtet daraufhin auf Peters Kampf mit dem Drachen. Puh, Glück gehabt.
Im Haus Schlesien wartet schon Kaffee und Kuchen auf uns, bevor wir abends am „Boh, lecker Pastabuffet“ weiter Kalorien in uns reinstopfen. Die verschiedenen Nudeln und Soßen schmecken fantastisch. Mir hat es die Bolognese Soße und die Lasagne angetan.
Tobi hat inzwischen Baffi, die hübsche Hundedame kennengelernt. Sie gehört zu Enrico und Christine und ihren drei Kindern.
Alle zusammen verbringen wir einen geselligen Abend.

 

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