BildeinblendungSa 24.02.18
Morgens gehen wir zum gut ausgestatteten Frühstücksbuffet und stärken uns für die 2. Runde der Vorstandssitzung. Mittags haben wir auch die Runde geschafft und dürfen das Mittagsbuffet genießen. Das Essen schmeckt und gut gefüllt entschließen sich die Entdecker noch ein Stück Mainzer Altstadt zu entdecken. Dieses Mal nehme ich Kamera mit, um euch ein paar Bilder zum Bericht zu liefern. Die Sonne strahlt hell blendend vom Himmel aber trotzdem ist es eisig kalt. Wir trotten am Dom vorbei zum Marktplatz, wo gerade die Marktstände abgebaut werden. Als ich naseputzend zum Dom schaue, traue ich meinen Augen nicht. Auf dem Dach, zwischen den Türmen reitet doch tatsächlich jemand rum.

Ganz schön mutig, der Kerl und wie hat er das Pferd da hoch bekommen? Aufgeregt zeige ich Marion meine Entdeckung, die mich daraufhin eigenartig anschaut, ihre Stadtkarte hebt und mir damit auf den Kopf haut.
Sie fällt auf meine Zoten nicht mehr rein und erkennt das Reiterstandbild des Heiligen Martin sofort. So macht Stadtbesichtigung doch gar keinen Spaß. Grins.
Mainz ist übrigens die Landeshauptstadt des Landes Rheinland-Pfalz und eine Hochburg der rheinischen Fastnacht. Die heutige Altstadt, in der wir uns befinden zeigt noch teilweise das mittelalterliche Mainz. Verwinkelten Straßen, alte Fachwerkhäuser, kleine Gassen rund um die Augustinerstraße lassen sich von uns entdecken. Ein berühmter Mann ist aus Mainz nicht wegzudenken, Johannes Gensfleisch. Ihr werdet ihn besser als Johannes Gutenberg kennen, den Erfinder des Buchdrucks. Die sogenannte Gutenberg-Bibel gilt noch heute als eines der schönsten Erzeugnisse der Druckkunst. Wir schlendern am Gutenbergmuseum vorbei ohne einen Blick hinein zu werfen. Frevel. Die Altstadt um den Dom herum erleben wir in Eiseskälte, gut gekühlt und frisch gehalten. Meine Fingerhaltung nimmt langsam die Form meiner Kamera an. Trotzdem suche ich tapfer weiter die ZDF-Mainzelmännchen, die ich aber leider nicht finde.
Nach dem Altstadtbummel melden wir uns im Hotel ab und ich darf die Einheit von Tiefgarage und Auto wieder trennen. Vorsichtig quetsche ich den Jazz durch das Nadelöhr der Ausfahrt. Tschüss Mainz. Unser nächstes Ziel ist Wiesbaden, das nur wenige Kilometer entfernt ist und an Mainz grenzt. Doch wenige Kilometer können zur Unendlichkeit werden, wenn dein Navi meint, eine Brücke wäre gesperrt. Unser Navi war dieser Meinung.
Mehr im Bericht von Wiesbaden.

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