Nach dem Frühstück mussten wir auf Arztsuche in Lübz gehen, denn Marions Ohrentzündung wurde schlimmer. Inzwischen hörte sie auf dem Ohr nichts mehr.
Eine Arztsuche-Rundfahrt brachte nicht viel. Marion fand dann endlich einen Arzt, der sie an einen HNO-Arzt in Parchim überwies. Da würden wir morgen hinfahren. Den angebrochenen Tag nutzten wir noch für einen Stadtrundgang durch Lübz. Übrigens, Lübz ist auch eine Bierstadt. Die Mecklenburgische Brauerei Lübz wurde schon im Jahr 1877 durch August Krüger gegründet.

Anschließend faullenzten wir auf unserer Terrasse am Fluss. Den abendlichen Ausklang gestaltete wieder unser 5 Gang Menü mit Absacker.

Marions hübsches Öhrchen macht ihr heute Probleme. Sie hat Schmerzen und hört fast nichts mehr. Etwas panisch bittet sie mich zur Arztsuche in Lübz. So kurven wir durch das kleine Städchen, das sogar eine Brauerei besitzt. Die Mecklenburgische Brauerei Lübz gibt es schon seit 1877.und ist heute eine der größten regionalen Brauereien Norddeutschlands. Auf unserer Rundfahrt finden wir keinen HNO-Arzt aber später hat Marion Glück und findet einen Arzt, der sie nach Parchim überweist. Marion ist sichtlich erleichtert und bekommt einen Termin für den nächsten Tag und morgens früh. Das heißt, morgen früh aufstehen.
Da die Entdecker nun einen Arzt entdeckt haben, entschließen sie sich, auch Lübz zu entdecken. Vorbei an den Elbeterrassen und über die Hebebrücke schwingen wir uns rechts in Richtung Stadt-Marina. Nun, wer, wie ich, nun eine Marina etwa gleich der in Boltenhagen erwartet hat, wird enttäuscht. Klein und unscheinbar liegt die Marina im Sonnenlicht. Ein paar Boote dümpeln vor sich hin. Weiter geht’s zur im 16. Jh. erbauten Stadtkirche, eine Backsteinkirche, die sich einer Besichtigung verweigert, da sie geschlossen ist. Von hier aus gehen wir über den Marktplatz vorbei am Brunnen „Schirmkinder“ von Christian Genschow und dann in den hübschen Park, Rosengarten genannt.

Den Tag beenden wir nach dem Abendessen bei Wein und Bier.