Vom Eiffelturm ...

So ziehen wir durch die Stadt zum Eiffelturm.
Schon aus der Ferne sehen wir das Stahlgerüst in den Himmel wachsen. Da sich der Stahlfachwerkturm mit zwei F schreibt, hat er mit unserer Landschaft „Eifel" nichts zu tun. Der Erbauer des Turms war Gustave Eiffel und nach ihm wurde das Stahlmonster genannt. Seit 1889 steht das Pariser Wahrzeichen direkt am Ufer der Seine. Mit seinen etwa 300 Metern war das Türmchen bis 1930 das höchste Bauwerk der Welt.

Wir schreiten durch die geschwungenen Pfeiler und schauen uns die Menschenschlangen an, die auf den Turm hinauf wollen. Wir entschließen uns, uns nicht dazu zu entschließen auf den Turm zu wollen. Da müssten wir stundenlang anstehen und Marion hat natürlich gleich eine bessere Alternative zur Hand: Tour Montparnasse – vom Hochhaus aus werden wir uns Paris von oben ansehen
So schreiten wir weiter durch den Parc du Champ de Mars und schauen zurück auf die 2,5 Millionen Nieten, die im Eiffelturm stecken. Ich schaue hoch zur Spitze und überlege, wie lange ich wohl ohne Benutzung des Aufzuges unterwegs wäre wenn ich die Treppen hinab laufen müsste. Irgendwie kann ich da die 400 Menschen verstehen, die den direkten Weg nach unten genommen haben. Allerdings ist das mit dem Aufprall so eine Sache.
Früher sahen die Pariser im Eiffelturm einen Schandfleck und nannten ihn „tragische Straßenlaterne". Das hat sich im Laufe der Zeit geändert und heute wird er „eiserne Dame" genannt.

 

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