BildeinblendungDer morgendliche Gang ins Haupthaus zum Frühstück weckt die Lebensgeister. Das Frühstücksbuffet haut mich nicht vom Hocker, ist aber okay. Herr Arnd, der Besitzer des Hotels erklärt uns, dass das Hotel nicht mehr zur Greenline Hotel Gruppe gehört. Auch andere Änderungen sind erfolgt, das werden wir besonders am Essen merken, denn der frühere Koch mit seinen leckeren Ideen, ist mit den Ideen gegangen.
Den Morgen wollen wir faulenzen. Marion schnappt sich ihren Ebook- Reader und ich meine Kamera. Wir nutzen das schöne Wetter. Marion setzt sich im Innenhof auf die Holzbank in die Sonne. Ich gehe wieder auf Fotojagd.
Mittags wird es dann langweilig und wir entschließen uns, Kuchen im Rittergut Cafe Cavertiz- Lampertswalde zu uns zu nehmen. Wir kennen es vom letzten Besuch und es hat uns gut gefallen. Klein, knuffig, selbstgemachter Kuchen, schöne Anlage drum herum. Kurz vor 15 Uhr erreichen wir das Straßendorf, übrigens das längste in Sachsen. 579 Einwohner so in etwa beleben das kleine Dorf, das um 1221 erstmals erwähnt wurde. Das Rittergut war ursprünglich ein Wasserschloss. Der Ritter Lamprecht gab dem Dorf seinen Namen. Der andere Ortsteil, Cavertiz liegt etwa 4 Kilometer entfernt. Aber wir wollen ja zum Rittergut in Lampertswalde. Wir schlendern durch den hübschen, kleinen Park. Die Sonne scheint und bestrahlt den liegenden Buddha und den übergroßen Stuhl. Die alte Steinbrücke über den Teich zeigt dunkel ihre Bögen im Kontrast des hellen Sonnenlichts. Das Café zeigt uns dagegen die kalte Schulter. Ruhetag. Boh, keinen Kuchen.
Da müssen wir weiter fahren um unseren Kuchen zu bekommen. Oh Schatz, wohin? Oschatz natürlich. Oschatz ist ein hübsches Städtchen, das wir auch schon kennen. Wir sind diesmal ja weniger auf Besichtigungstour, sondern mehr auf Hungertour. Darum steuern wir Restaurants an, die aber alle meinen, Ruhetag haben zu müssen. Unseren Hunger stillen wir dann nicht mit Kuchen, sondern mit Frikadellen und Kartoffelsalat im Schnellimbiss. Aber als Ausgleich gönnen wir uns ein Eis, das wir am Marktbrunnen genüsslich wegschlecken.
Abends ist wieder Büffet angesagt. Zum Nachtisch gibt es Braunis und Pudding. Wir kommen mit unseren Tischnachbarn ins Gespräch und erfahren, dass sie Bonita und Wolfgang heißen, den kleinen Julian mit dabei haben und aus Bayern kommen.
Wir unterhalten uns gut und kommen dadurch etwas später ins Bett.

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