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BildeinblendungMorgens gibt es noch einmal Frühstück im Hotel Christine, bevor wir uns auf die Fahrt Richtung Quedlinburg begeben. Die Verkehrslage ist chaotisch, es werden Staus ohne Ende angesagt. Schnell sind Marion und ich uns einig, die Anfahrt zur Autobahn abzubrechen und über die Dörfer zu fahren. So kommen wir auch an Tangermünde vorbei. Da wir noch reichlich Zeit haben, beschließen wir eine kleine Stadtbesichtigung.

Die Hansestadt Tangermünde hat ein mittelalterliches Stadtbild und eine gut erhaltene Burg. Wir parken in der Altstadt und übersehen, dass wir eigentlich einen Parkschein brauchen. Nicht zu übersehen ist allerdings das alte Rathaus, das ich zuerst für eine Kirche halte. Um 1430 wurde das historische Rathaus Tangermünde erbaut. Beeindruckend ist die 24 Meter hohe aus Backstein gemauerte, spätgotischen Schauwand. Wir sehen einige sehr schöne Häuser, wuchtige Türme und die Zecherei St. Nikolai. In dem über 800 Jahre alten Kirchengemäuer befindet sich in eine Gaststätte. Meterdicke Wände, Kerzenbeleuchtung, Bleiglasfenster, Throngestühl, Kanzel, Beichtstuhl, Kamin und vieles mehr bilden den perfekten Rahmen, um in das Mittelalter einzutauchen und zu zechen. Amen und Prost. Am Neustädter Tor, eines der schönsten mittelalterlichen Toranlagen im norddeutschen Raum, machen wir kehrt. Der fehlende Parkschein macht uns nervös und deshalb kürzen wir den Rundgang etwas ab. Wir haben Glück und kein Knöllchen und nehmen die Fahrt nach Quedlinburg über die Dörfer wieder auf. Pünktlich kommen wir im Quedlinburger Hof an, ergattern einen Parkplatz und Zimmer 110 im 1.OG. Das Zimmer ist angenehm groß, das Bad und die Dusche unangenehm klein.

Um 18 Uhr erstürmen wir den Speisesaal und werden gleich unsanft durch lautes Bellen gestoppt. Tobi ist unschuldig, ein anderer kleiner Racker ist auf Krawall gebürstet. Schnell ist die Lage geklärt und wir können unseren reservierten Tisch in Beschlag nehmen. Nach dem Essen setzen wir uns noch in den Biergarten. Hier trifft Tobi einen Hundekumpel und ist den Abend über beschäftigt. Ich beschäftige mich mit dem Bier. Vor 4 Jahren haben wir einen Stadtrundgang mit Mönch gemacht und siehe da, der Mönch ist wieder da. Tobi ist sofort wieder gut Freund mit dem Kuttenträger und auch der Mönch erkennt Tobi wieder. Sofort melden wir uns für die morgige Stadtführung an.
Schon etwas im „schwebenden“ Zustand gebe ich dem Ober in dunkler Nacht 8 Euro Trinkgeld, weil ich „schwebend“ irgendwas falsch verstanden haben muss oder es mir bei 50 Euro auf die paar Eumel auch nicht mehr ankam.

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