Bildeinblendung09.06.19 – Tag 7
Wasserschloss Westerburg – ein Kleinod
Wie jeden Morgen geht Hund mit Marion zu Fuß zum Frühstück und ich fahre freundlich winkend etwas später an ihnen vorbei. Wie immer ist das Buffet gut bestückt und stärkt uns für den letzten Entdecker-Tag bevor wir auschecken müssen.
Marion hat sich wieder schlau und noch einige, uns unbekannte Orte ausfindig gemacht.
Zuerst fahren wir zum etwa 35 Kilometer entfernten Wasserschloss Westerburg. Wieder fährt schönes Wetter mit. Wir erreichen Huy, Ortsteil Dedeleben und sind etwas am Wasserschloss verbeigeschossen. Also wenden wir und finden etwas versteckt den Ortsteil Westerburg.

Vor dem Schloss gibt es einen kleineren Parkplatz. Einige Fahrzeuge stehen hier schon, wahrscheinlich Gäste des vier Sterne Hotels, das in der Burg und Schloss untergebracht ist. Vorbei an alten Mühlsteinen und über der Brücke des Wassergrabens, erreichen wir einen großen sehenswerten fast runden Innenhof. Ein Fachwerkturm am hinteren Ende des Hofes fängt meinen Blick ein. Rechts davon steht ein höherer Turm aus Stein in der Gebäudefront. Gepflegt und im Sonnenlicht strahlend macht dieser Bereich einen imposanten Eindruck. In den Gebäuden sehen wir einzelne Hotelzimmer.
Zitat: Wie es sich für ein echtes altes Schloss gehört, sind alle unsere Hotelzimmer etwas ganz Besonderes. Sie unterscheiden sich in Bezug auf Grundriss, Lage und Einrichtung oder verfügen über eine eigene Geschichte. Das Wasserschloss Westerburg verfügt gegenwärtig über 57 individuelle Hotelzimmer Quelle: Hotel Westerburg
Aus dem Innenhof kommen wir, an einem Brunnen vorbei durch einen Durchgang in den Außenbereich des Schlosses. Ein kleiner Weg führt in romantische Gefilde. Ein großes Schachspiel erwartet Spieler. Wege führen rechts und links in den Wald um das Schloss herum. Marion ist zurecht komplett beeindruckt und entzückt. Ich habe dazu keine Zeit, ich nutze die einmaligen Fotomotive, die sich mir überall bieten. Knips.
Dabei umwandern wir, durch verwunschene Wildnis streifend die älteste noch komplett erhaltene Wasserburg Deutschlands. Geheimnisvoll schimmern durch Baumreihen und dem dichten Unterholz immer wieder Teile der Burg, so geheimnisvoll wie die Entstehungsgeschichte der Anlage, die in unbekannten Regionen der Zeit verschollen ist. Nachdem wir im Walde nicht in Zwerge verwandelt wurden, schauen wir uns im Innenhof noch etwas um. Ich erklimme die Treppen zur Schlosskapelle, leider ohne die Kapelle zu sehen, denn es findet eine Trauung statt.
Mist.
Das gehobene Restaurant hat entsprechend gehobene Preise und wir verkneifen uns den inzwischen präsenten Hunger.

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