BildeinblendungIrgendein Einbrecher kratzt an mir herum und küsst mich wach. Einbrecher? Wach küssen? Blödsinn, oder? Was für ein Traum. Vorsichtig öffne die Augen und schaue Tobi in seine treuen Hundeaugen. Er hat mit den Pfoten versucht, mich wachzurütteln und leckt mir nun durchs Gesicht. Na, klasse!
Ich erbarme mich und mache mit Tobi einen Spaziergang über den nahen Waldweg. Es ist feucht und kühl, aber herrlich frische Luft umspielt unsere Nasen.

Sie trägt vereinzelte Knallgeräusche aus der Ferne zu uns. Es sind verfrüht gezündete Knaller, denn erst heute Nacht ist das große Silvester-Feuerwerk. Tobi juckt das Knallen nicht die Bohne, er hebt in aller Ruhe das Bein. Danach freut er sich schwanzwedelnd auf sein Frühstücksleckerli. Ich übrigens auch. Ich meine, auf das Frühstück und ohne schwanzwedeln.
Für heute haben wir „Einbruchserholung“ beschlossen. Wir lümmeln faul herum. Wer uns kennt, weiß, dass sowas wenigstens im Spaziergang ums Haus herum endet. „Wir und blöd rumsitzen, wo gibt es denn sowas?“, meint mein Schatz und schon stehen wir auf dem Weg hinterm Haus. Von hier können wir Haus Hubertus von hinten sehen und ins Tal blicken, hier bläst aber im Moment auch ein heftiger Wind. Bildeinblendung
Lange lassen wir uns den Wind nicht ums Näschen blasen. Inzwischen gibt es im Haus Hubertus Kaffee und Kuchen und das wollen wir nicht verpassen. So kommen wir vom garstigen Wind zum leckeren Mohnkuchen. Bis zum finalen Jahresende ist noch Zeit zu vernichten, darum ruhen wir noch etwas auf dem Zimmer.
Abends findet dann das Silvestermenü mit 9 Gängen statt. Geil! Irgendwann kommt Mutti Rosemarie mit einem großen Tablet in den Essraum. Unglaublich, aber darauf befinden sich Stullen mit Butter und Leberwurst für die Hundebande. Die Rasselbande kann ihr Glück gar nicht fassen und umlagert die alte, nette Lady.
BildeinblendungDer letzte Menügang für die menschlichen Gäste besteht aus einem riesigen portugiesischen Kokoskuchen. Boh, lecker.
So schafft es Alexander, uns bis kurz vor 24 Uhr mit Essenauftischen die Zeit zu vertreiben. Eine Mammutflasche Sekt steht schon bereit um pünktlich um 24 Uhr geköpft zu werden. Prosit Neujahr!
Ein kurzer Gang vor die Tür ermöglicht einen weiten Blick über Bodenwerder, das nun durch feurige Kugeln und verblassende Funken in bunten Lichtern leuchtet. Für Silvester ist es unglaublich warm. Die Temperatur liegt deutlich über Null.
Eine Weile sitzen wir mit den anderen Gästen noch zusammen, dann ruft uns das Bett.

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