BildeinblendungMo. 13.0715
Schwerin

Der Morgen lacht mit Aufback- Brötchen, damit wir nicht Bio essen müssen.
Das Wetter ist wieder schön und so spricht nichts dagegen, Schwerin auf den Besichtigungsblock zu schreiben. Schwerin ist die Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern.
Nach der obligatorischen Parkplatzsuche fallen die 2 westfälisch angehauchten Sauerländer in die zweitgrößte Stadt des Bundeslandes ein. Peters Fotokamera strahlt, als sie das Schweriner Schloss sieht. Es ist nicht nur das Wahrzeichen der Stadt, sondern hier sitzt auch der Landtag rum.

Das Schloss liegt auf einer Insel im Schweriner See. Seen gibt es übrigens reichlich in Schwerin. Vorbei an Theater und Museum erstürmen wir die Schlossinsel und umrunden das prächtige Gebäude. Felsgrotten, ein kleiner Bach, auf dem Vatter Schwan schwimmt und prächtige Innenhöfe kreuzen unseren Weg. In der Ferne sehen wir kleine Bootshäuser direkt am Wasser liegen. Im Park fesselt mich ein Reiterdenkmal. Also es fesselt natürlich nicht meine Hände und Füße, sondern meine Blicke und meine Kamera. Der Spitzhauben bedeckte Reiter auf dem edlen, gussbronzenen Pferd stellt Friedrich Franz II dar. Auf einem Sockel in luftiger Höhe stehend, schauen Ross und Reiter in die Ferne oder in die Zukunft oder sonst wo hin. Am Sockel finden sich ebenfalls Bronzefiguren.
„Weisheit“ und „Wehrkraft“ und „Gesetz“ und „Frömmigkeit“ sollen die Dinger darstellen. Das Denkmal ist etwa 9 Meter hoch und somit schon ganz schön stattlich. Hinter dem Denkmal erstreckt sich ein gestalteter Park. Da latschen wir jetzt nicht durch, sondern wir bewegen unsere Astralleiber in die entgegengesetzte Richtung, also Richtung Dom. Die Bischofskirche St. Marien und St. Johannis ist evangelisch geprägt. Der Dom vertritt die Backsteingotik und, man glaubt es kaum, er ist mit Backsteinen gebaut. Hihi. Er ist die einzige echte Kathedrale in Mecklenburg-Vorpommern und das einzig verbliebene mittelalterliche Gebäude Schwerins – behauptet zumindest Wikipedia.

 

Ich mache mal eben ein paar Fotos vom Innenleben und vom neugotischer Kreuzigungsaltar von Gaston Lenthe, vom Triumphkreuz mit Maria und Johannes, von zig Grabstätten und, und, und.
Da Marion auf Tobi aufpassen muss, bekommt sie vor dem Dom mal wieder die Wartekrise. Lieb, wie ich bin, übernehme ich anschließend die Tobibetreuung und Marion darf sich das goldene Kreuz ansehen.

Danach schlendern wir durch die Stadt, die übrigens sehr hübsch ist und einige beeindruckende Häuser an die Straßenränder gestellt hat.

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