BildeinblendungFr. Tag 5
Ein Unding, das Klo in Eisenach

Der Tag beginnt wieder mit Hunderunde und Frühstück.
Schöner Sonnenschein begleitet uns anschließend auf unserer Fahrt nach Eisenach.
Wie ihr sicher gelesen habt, waren wir auf einer früheren Reise auf der Wartburg und dabei auch kurz in Eisenach. Nun werden wir uns Eisenach näher ansehen. Einen Parkplatz finden wir an der Kreuzkirche am Schlossberg. Von hier aus geht’s bergab in die Stadt. Der Weg führt vorbei am Alten Friedhof mit dem Familiengrab der Bachs. Eisenach ist nicht nur Lutherstadt, in Eisenach wurde auch der Komponist Johann Sebastian Bach geboren und hier sind u.a. seine Eltern begraben.


Wir kommen am Storchennest vorbei, dort haben wir beim damaligen Besuch ganz lecker gegessen, heute ist das Restaurant geschlossen. Da ich inzwischen ein dringendes menschliches Bedürfnis innerhalb des Verdauungstraktes verspüre, wage ich, die Dame des Storchennestes um WC Erlaubnis zu bitten. Sie verweist mich an das öffentliche Häuschen auf dem Platz. Also, auf zum Platz. Inzwischen bilden sich Schweißperlen auf meiner Stern. Die Tür des Häuschens öffnet sich nur nach Einwurf von 50 Cent. In Tasche suchen, einwerfen und Tür öffnen. Doch was mir da entgegenstinkt ist unter aller Sau. Vollkommen verschmiert und gesundheitsgefährdend lacht mich das Innenleben dieser Kloake an. Hier werde ich bestimmt nicht eintreten. Für sowas 50 Cent verlangen, liebe Stadt Eisenach, ist unverschämt und bestimmt nicht Touristik fördernd.
Die Bäckchen zusammenkneifend begebe ich mich wieder zum Storchennest und klage mein Leid. Da kann die nette Dame nicht mehr nein sagen und hat Erbarmen mit mir. BOHHH, das war knapp. Damit hat sich der Gasthof eine Empfehlung verdient:
Gasthof „Am Storchenturm“, Georgenstr. 43a, 99817 Eisenach
Nun kann ich befreit durch die Stadt bummeln. Von weitem sehen wir schon den Turm der Georgenkirche. Hier predigte Martin Luther und hier wurde Johann Sebastian Bach getauft. Auf dem Markt ist Markt, Irgendwie schaffen wir es, immer zum Markttag in den Städten zu erscheinen. Seit mehr als 450 Jahren steht der Georgsbrunnen auf dem Markt. Die vergoldete Brunnenstatue wurde 1549 von Hans Leonhard erschaffen. Im Hintergrund steht das Rathaus mit seinem hohen Turmaufbau. Links von uns liegt das Stadtschloss im Sonnenschein. Die Kirche ist natürlich geschlossen und so kann ich das Innere nicht für euch fotografieren. Einige hübsche Häuser finden sich um den Markt herum. Die Entdecker gönnen sich in einem kleinen Restaurant (oder war es ein Eiscafé?) ein Eis und eine Rhabarber- Schorle. Dann machen wir uns auf den Rückweg zum Auto und fahren zurück ins Hotel. Hier beenden wir den letzten Tag unserer kleinen Geburtstagsreise in gepflegter Faulheit. Marion strickt, ich bearbeite die Fotos.
Morgen geht’s zurück ins Sauerland.
Wir haben uns wohlgefühlt und darum bekommt das Posthotel Rotenburg noch eine Empfehlung von uns:
Posthotel Rotenburg
Poststr. 20, 36199 Rotenburg a.d. Fulda, Telefon: + 49 (0) 6623 - 9310

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